HDR, DRI und Tonemapping sind Spielarten der Hochkontrastfotografie, die aus der modernen Fotografie und Bearbeitung nicht mehr wegzudenken sind. Konsequente Ausnutzung der digitalen Möglichkeiten, die sich in nichts so stark von der „alten“ analogen Fotografie abheben wie in diesem Bereich, ermöglicht die Gestaltung von Bildern mit einem ganz besonderen visuellen Reiz.
Inhalte
Kurzbeschreibung
In der Industrie- und Werbe-Fotografie werden diese Techniken verstärkt eingesetzt, genau so wie in der Reise- und Architekturfotografie. Dabei soll die Wirkung hier eher dezent sein, am besten gar nicht erkennbar, ganz anders als bei so manchem begeisterten Hobbyfotografen. Oft wird dann erst bei genauerem Hinsehen klar, dass es sich um Hochkontrastaufnahmen handelt. Neben der notwendigen fotografischen Technik wird auch diese Art der Bearbeitung an den Veranstaltungstagen besprochen und gemeinsam erarbeitet.
Während des Workshops beschäftigen wir uns sowohl theoretisch als auch praktisch mit der Planung, Gestaltung, Umsetzung und Bearbeitung von Architektur- und Nachtfotografien in der Technik der HDR-/DRI-Aufnahmen.
Die nächsten Termine für diesen Kurs finden Sie im Terminkalender.
Veranstaltungsort
Der theoretische Teil des Workshops findet im Bildungszentrum Brackel statt. Zur Praxis wählen wir bestimmte Bereiche in der Dortmunder Innenstadt, wenn die Kursausschreibung im Termin nicht einen besonderen Ort vorsieht. Gerne besuchen wir auch Lichterfeste oder andere spektakuläre Illuminationen.
Theorie
Nach einem ungezwungenen Kennenlernen setzen wir uns ca. 3 Stunden mit der grundlegenden Kameratechnik auseinander. Unser Dozent wird die Teilnehmer in die Vorgänge der HDR- und DRI-Fotografie einweisen, Begriffe und Hintergründe erläutern und uns theoretisch auf die dann später folgende praktische Umsetzung vorbereiten. Von Aufbau und Funktionsweise eines Sensors bis hin zur Physik des Lichts werden wir alle für das Verständnis wichtigen Grundlagen besprechen.
Zur Pause nehmen wir gemeinsam einen Imbiss zu uns, danach werden wir uns mit der abschließenden Bearbeitung der Bilder vertraut machen. Der Referent wird uns verschiedene Wege zum optimalen Hochkontrastbild zeigen, ob über Spezialprogramme wie HDR Projects oder HDR-Tools oder in „Handarbeit“ mit Photoshop oder der kostenlosen Software GIMP.
Unser Dozent Roland Klecker ist Berufsfotograf, Fachbuch-Autor und Video-Trainer bei Galileo Design/Rheinwerk.
Das aktuelle Werk: „GIMP 2.8 für digitale Fotografie“:
Praxis
Für den praktischen Teil besuchen wir eine interessant beleuchtete Location (je nach Jahreszeit z.B. das Winterleuchten, Parkleuchten oder ähnliches)
Danach erwartet uns eine Tour zu einer spannenden Architekturlandschaft oder Lichtinstallation, an der wir dann (nach Wunsch) bis in die tiefe Nacht alle Spielarten der Architektur- und Nachtfotografie umsetzen können, natürlich unter Anwendung der erlernten HDR-Techniken.
Nachbetreuung
Die Ergebnisse und ersten Bearbeitungsschritte werden dann nach dem Kurs in der Nachbetreuung besprochen. In unserem Forum kommen die Teilnehmer nochmal virtuell zusammen um ihre Erfahrungen auszutauschen. Der Dozent wird dann auch noch die Möglichkeit nutzen auf einzelne Bilder einzugehen.
Leistungen und Kosten
- Teilnahme am Workshop in beschriebenem Umfang
- Raumkosten und Referentenhonorare
- 2 theoretische Blöcke (Vorbereitung und Nacharbeit) a ca. 2,5 Stunden
- Eine mehrstündige geführte abendliche Fototour
- Alkoholfreie Kaltgetränke
- Snacks während des Kurses
- Handouts und Lehrmittel
- Nachbetreuung im Online-Forum
Rabatte und Gutscheine
Hinweis für alle aktiven* fotocommunity-Mitglieder und facebook-Follower:
Generell erhaltet Ihr bei fast allen unserer Veranstaltungen einen Rabatt oder eine sonstige Vergünstigung.
Den Rabattcode entnehmt Ihr bitte dem ensprechenden Posting oder der Anzeige. Bei Fragen einfach fragen 😉
Notwendiges Equipment
Digitale Systemkamera oder Spiegelreflexkamera
Die Kamera muss manuelle Einstellungen in Belichtungszeit, Blende und ISO-Wert ermöglichen, sonst kann sie im praktischen Teil nicht verwendet werden! Diese Art der Fotografie bedingt eine digitale Kamera. Kleinbild- oder sonstige analoge Kameras sind hier nicht zu gebrauchen.
Zwingend notwendig ist auch ein stabiles Kamera-Stativ!
Wenn vorhanden, eine Auswahl an Objektiven von Weitwinkel bis Normalbrennweite. Ein leichtes Tele (85-200mm) kann auch hilfreich sein. Längere Brennweiten sind nicht nötig.
Wir weisen darauf hin, dass unser Schulungscenter zwar mit einem Fahrstuhl versehen ist, aber es ist nicht absolut rollstuhltauglich. Und es stehen auch nur im innerstädtischen Bereich rollstuhltaugliche Toiletten zur Verfügung. Wir werden selbstverständlich jede Hilfe leisten, auch Begleitpersonen sind uns willkommen.
Im Übrigen gelten wie immer unsere AGB!
Noch Fragen? Dann meldet Euch! Hier geht’s zur Service-Anfrage.
Bis dahin, wir freuen uns auf Euch!
*als aktiv gilt für uns nach freiem Ermessen jeder fc-User, der regelmäßig Bilder hochlädt, kommentiert oder in den Foren aktiv ist, sowie Angehörige und Freunde. Stellt sich eine Reservierung als Karteileiche heraus behalten wir uns eine Nachforderung des Rabattes vor!
Die Dortmunder Fotoschule ist Mitglied
der Kulturmeile Nordstadt e.V.
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